Nutzerinterview: Patrick Rüdiger, BASF

Seit einigen Monaten nutzt Patrick Rüdiger, Biotechniker bei der BASF in Ludwigshafen, das fluidlab R-300 in seinem Arbeitsbereich. Er forscht in der weißen Biotechnologie und arbeitet hauptsächlich mit verschiedenen Bacillus-Stämmen, deren Vermehrung er über die optische Dichte mit dem fluidlab R-300 misst.  In diesem Interview erzählt er uns, wie die Arbeit mit dem tragbaren Spektrometer verlief und was ihm, im Vergleich zu anderen Spektrometern, aufgefallen ist.

anvajo: Vielen Dank für Ihre Zeit, Herr Rüdiger! Wie haben Sie von anvajo erfahren?

P. Rüdiger: Ich war Besucher der Labvolution 2019 in Hannover und bin da auf das fluidlab R-300 aufmerksam geworden. Besonders interessant fand ich, dass das Gerät so klein und tragbar ist. Ich habe nach einem Gespräch auf dem Messestand einen Flyer mitgenommen und mit unserem Laborleiter darüber gesprochen. Für uns war schnell klar, dass wir das Gerät gern testen möchten.

anvajo: Was halten Sie von jungen Unternehmen, die Laborgeräte herstellen? Sind Sie erst einmal skeptisch oder neugierig?

P. Rüdiger: Wir sind grundsätzlich neugierig und bereit, innovative Geräte auszuprobieren. Die Gegentestungen mit zwei Referenz-Photometern haben schnell gezeigt, dass wir uns auf die Ergebnisse des fluidlab R-300 verlassen können. Zwar haben sich die Absolutwerte leicht unterschieden, aber nachdem ich die Verdünnungsstufen rausgerechnet habe, stimmten die Messergebnisse überein.

anvajo: Hat Ihnen die automatische Miteinberechnung der Verdünnungsstufe durch das fluidlab R-300 geholfen?

P. Rüdiger: Ja, diese Eigenschaft des Geräts ist sehr vorteilhaft. Zunächst habe ich die Verdünnung sowohl durch das Gerät berechnen lassen, als auch nochmal manuell mit Excel verifiziert, um sicher zu stellen, dass ich mich auf die Berechnung des fluidlab R-300 verlassen konnte. Mittlerweile spare ich mir diesen Schritt und brauche keinen zusätzlichen Computer mehr.

anvajo: Welche Stämme haben Sie zur Messung verwendet?

P. Rüdiger:Ich habe verschiedene Bacillus Stämme verwendet, darunter Bacillus licheniformis und Bacillus subtilis.

anvajo: Was ist Ihnen im direkten Vergleich mit den Referenz-Photometern aufgefallen?

P. Rüdiger: Im direkten Vergleich präferiere ich tatsächlich das fluidlab R-300, einfach aus dem Grund, dass es mir die gleichen zuverlässigen Ergebnisse wie meine Referenz-Photometer liefert, aber bei mir im Labor unter der Bench liegen kann. Bei uns stehen die Photometer zwei, drei Labore weiter. Ich muss also nicht extra in ein anderes Labor gehen.

Positiv aufgefallen ist mir noch, dass ich die Wellenlänge ganz einfach auf dem Touchscreen verschieben kann. Bei anderen Photometern muss ich jedes Mal eine andere Wellenlänge eingeben und dann nochmal messen. So konnte ich Zeit sparen.

Außerdem ist die Handhabung des R-300 sehr intuitiv, man kann ganz einfach loslegen ohne geschult zu werden oder lange die Bedienungsanleitung zu studieren.

anvajo: Haben Sie mit dem Gerät auch eine Kalibrierreihe erstellt?

P. Rüdiger: Ja, ich habe eine Kalibrierkurve mit dem Bradford Reagenz erstellt. Verglichen habe ich diese auch mit anderen Photometern und habe die Werte über Excel mit Standardkurven berechnet.Die Kurven waren identisch, beim R-300 habe ich allerdings den Vorteil, dass ich nicht zusätzlich mit Excel eine Standardkurve erstellen muss, sondern das fluidlab R-300 diese Funktion schon mit sich bringt. Dadurch wird einem die Arbeit erleichtert.

anvajo: Was hat Ihnen am fluidlab R-300 besonders gut gefallen?

P. Rüdiger: Da ich das Gerät hauptsächlich zur photometrischen Messung genutzt habe, hat mir besonders gut die Live-Funktion gefallen. Durch diese wird einem angezeigt, wann die nächste Küvette eingesetzt werden muss. Für die neue Küvette wird der nächste Wert direkt angezeigt und ich muss keine weiteren Tasten betätigen oder Messungen erneut durchführen. Außerdem fand ich es sehr gut, dass ich die Wellenlänge per Touchscreen verschieben kann. So kann ich mir die Extinktion immer da anschauen, wo ich sie gerade brauche.

anvajo: Vielen Dank für das Interview und den Einblick in die Arbeit mit dem fluidlab R-300!

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